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Studie zur Unterstützung Jugendlicher bei der Erkennung von Desinformation auf TikTok
Wie können Jugendliche auf der Videoplattform TikTok bei der Erkennung von Desinformation unterstützt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich ATHENE-Forschende der TU Darmstadt und führten dazu eine Studie unter Jugendlichen durch. Ergebnis: Die Jugendlichen akzeptieren Warnhinweise besonders gut, wenn diese nachvollziehbar begründet werden. Anzeichen für Desinformation auf einer Videoplattform lassen sich zum Beispiel in Kommentaren oder bei den Urheber-Informationen finden, und auch emotionalisierende Musik, Mimik und Gestik können ein Hinweis auf Desinformation sein.
Veröffentlicht werden die Erkenntnisse des Teams im Mai dieses Jahres auf der führenden Konferenz für Mensch-Maschine-Interaktionen, der ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems.
Die Forschungsarbeit entstand unter anderem im Rahmen des ATHENE Forschungsbereich Secure Urban Infrastructures (SecUrban).
Weitere Informationen zu der Studie und anderen Arbeiten der Forschergruppe finden sich im Internet unter https://peasec.de/2024/chi24-tiktok/ und https://peasec.de/2024/chi-2024/
Zur Pressemitteilung
Bildunterschrift: Beispiel für Fehlinformation (links) und Deep Fake/manipuliertes Video (rechts)
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