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Representatives from Hessian Ministries visit CRISP

15/12/2016

CRISP introduces current research projects

Members of various Hessian ministries visited CRISP to find out about the research on cybersecurity in Darmstadt. After a welcoming statement and introduction to CRISP by spokesperson Prof. Michael Waidner, visitors received information about research work through exhibits and demos.

- the following text is only available in German -
Neben den Leucht­turm­projekten Sichere Internet-Infrastrukturen und Sichere Web-Anwendungen wurden weitere sechs Exponate gezeigt, die verdeutlichen, dass die Darmstädter Forscherinnen und Forscher an aktuellen und brisanten Themen arbeiten.
So präsentierte die TU Darmstadt die App HoneypotToGo, die die Bedrohungslage in drahtlosen Netzwerken analysiert, egal ob zu Hause, im Hotel oder im Café. Das Fraunhofer SIT zeigte die in Zusam­men­arbeit mit der Deutschen Telekom entwickelte Volks­ver­schlüs­se­lung, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die breite Bevölkerung ermöglicht.
Ein Projekt vom Fraunhofer IGD beschäftigt sich mit der visuellen Verfolgung von Cyberangriffen in großen, dynamischen Netzwerken. Der Demonstrator verdeutlicht eindrucksvoll die rapiden Änderungen im Internet Routing. Außerdem konnten sich die Besucherinnen und Besucher davon überzeugen, wie schnell ihr Gesicht gescannt werden kann, hält man dagegen ein Foto oder ein Video vor die Kamera, wird der Scan abgelehnt – auch hier eine Entwicklung, die es Kriminellen erschwert, sich unberechtigterweise Zutritt zu verschaffen.
Die Hochschule Darmstadt präsentierte das Weiterbildungsprogramm Open C3S sowie eine Methode, mit der eine Echtzeit-Identifikation auf großen biometrischen Datenbanken gewährleistet wird. Darüber hinaus zeigte sie ihr Projekt Fingerprint Image Quality, welches ab kommenden Jahr in deutschen Einwohnermeldeämtern und Botschaften für die Qualitätsbewertung von Fingerabdrücken zum Einsatz kommt.
Die interessanten Demonstrationen regten zu einem intensiven Austausch zwischen den Mitgliedern der Ar­beits­grup­pe Forschung und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. 

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