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Studie Risikokulturen bei der Nutzung sozialer Medien in Katastrophenlagen

19.06.2020

ATHENE-Wissenschaftler

Die von ATHENE-Wissenschaftler Prof. Christian Reuter an der TU Darmstadt geleitete Fachgruppe "PEASEC – Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit" veröffentlicht eine europäische Studie zum Thema: "Risikokulturen bei der Nutzung sozialer Medien in Katastrophenlagen". Die Studie ist in Zusam­men­arbeit mit der Universität Siegen und dem Tavistock Institute (London) entstanden und wurde zunächst im Journal Technological Forecasting and Social Change publiziert. Jetzt wurde sie auch als Artikel in BBK Bevölkerungsschutz aufgegriffen.

Soziale Medien werden auf der ganzen Welt genutzt. Angesichts der Tatsache, dass mobile Endgeräte, die tendenziell immer griffbereit sind, sehr häufig zur Kommunikation über soziale Medien eingesetzt werden, ist es nicht verwunderlich, dass diese auch in Notsituationen genutzt werden. Wie genau, untersuchten die Wissenschaftler*innen in ihrer Studie mit über 7000 Teil­neh­men­den aus Deutschland, Großbrittannien, den Niederlanden und Italien.

  • Originalstudie: Christian Reuter, Marc-André Kaufhold, Stefka Schmid, Thomas Spielhofer, Anna Sophie Hahne (2019) The Impact of Risk Cultures: Citizens’ Perception of Social Media Use in Emergencies across Europe, Technological Forecasting and Social Change 148(119724), S. 1-17, pdf
  • Kurzartikel: Christian Reuter, Marc-André Kaufhold, Stefka Schmid (2020) Risikokulturen bei der Nutzung Sozialer Medien in Katastrophenlagen, BBK Bevölkerungsschutz, S. 14-17, pdf

Weitere Informationen zu den Studienergebnissen unter PEASEC

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