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Digitale Verwundbarkeit
Prof. Matthias Hollick spricht in einer Sondersendung des HR über Risiken und Chancen in der digitalen Welt
In Zukunft werden wir noch viel mehr vernetzt sein, als wir es uns heute vorstellen können, doch das birgt neben ungeahnten Möglichkeiten auch Risiken und Gefahren. Die Sondersendung in hr2 kultur beschäftigt sich mit der Digitalen Verwundbarkeit in der heutigen Zeit. Prof. Matthias Hollick, CRISP-Forscher der TU Darmstadt und Experte für die Sicherheit der Netze, spricht über das Dilemma, in der modernen Welt leben zu wollen, sich dort aber nicht gefangen zu fühlen.

Die Digitalisierung der Welt hat gerade erst begonnen, somit auch das Zeitalter der Hackerangriffe, so Matthias Hollick. Schon bei der Entwicklung neuer Systeme und Projekte müssen potentielle Angriffe von außen berücksichtigt werden. Daten, die einem persönlich wichtig sind, sollten in einem redudanten System verfügbar gehalten und nur dort bekanntgeben werden, wo es wirklich notwendig ist.
Matthias Hollick und sein Forschungsteam beschäftigen sich mit der Sicherheit der Netze. Sie erforschen unter anderem, wie infrastrukturlose Informations- und Kommunikationstechnologie bei einem Blackout Menschen vernetzen und zur Bewältigung der Krise beitragen können. Sie arbeiten an redudanten Systemen, die im Krisenfall die Kommunikation und Kooperation zwischen den betroffenen Menschen aufrechterhalten können.
Zum Download der Sendung
(Beitrag von Prof. Hollick ab Minute 45)
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