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Finalisten ATHENE UP25@it-sa: DEVITY im Interview
DEVITY ist einer der fünf Finalisten für den ATHENE UP25@it-sa Award
Das Startup Devity ist eines der fünf Finalisten im Rennen um den diesjährigen ATHENE Startup Award UP25@it-sa. Wir haben uns mit dem Startup, das eine Lösung zur Absicherung von IoT-Geräten anbietet, zum Interview getroffen.

Euer Startup in einem Satz?
DEVITY senkt mit digitalen Identitäten die Inbetriebnahmekosten von IoT-Geräten in der Industrie um bis zu 90 % und erhöht gleichzeitig den Schutz vor Cyberangriffen.
Wie ist eure Geschäftsidee entstanden?
Die Idee entstand, als unser Mitgründer Sven Uthe bei der Digitalisierung eines Sensors und dem Aufbau einer IoT-Cloud erlebte, wie schwer und teuer es ist, IT-Sicherheit nachträglich einzubauen – wir wollten IT-Sicherheit und Effizienz von Beginn an zusammenbringen.
Wie groß ist euer Team, wer gehört dazu und wie habt ihr euch gefunden?
Wir sind aktuell elf Mitarbeitende mit einem Fokus auf IT-Sicherheit, Kryptographie und IoT. Das Gründerteam besteht aus Sven Uthe (CTO, 16 Jahre Erfahrung in IT-Sicherheit und Softwarearchitektur) und Christoph Milder (CEO, BWL/MBA mit Stationen in Forschung und Beratung). Als Hochschulausgründung kombinieren wir tiefes technisches Wissen mit Business-Expertise.
Wer profitiert von eurem Produkt/eurer Lösung und warum?
Hersteller, Systemintegratoren und Betreiber profitieren: KEYNOA stärkt das Vertrauen innerhalb der Lieferkette, senkt Kosten zur Gerätekonfiguration und - wartung, erhöht die IT-Sicherheit von IoT/ OT-Umgebungen und sichert effizient Compliance mit NIS-2, CRA und IEC 62443.
Was sind eure nächsten Schritte?
Wir skalieren aktuell Projekte im Energiesektor, der industriellen Automatisierung und Intralogistik. Zusätzlich bauen wir weitere Lizenz- und Channelpartnerschaften auf und entwickeln Self-Service-Funktionen für Integratoren und OEMs.
Warum seid ihr überzeugt, dass genau ihr erfolgreich sein werdet?
Weil wir ein einzigartiges Produkt für das Industrial IoT entwickelt haben, das offene Schnittstellen und Standards, digitale Souveränität und Zero-Trust-Sicherheit kombiniert – und weil wir bereits bewiesen haben, dass unsere Lösung im großen Maßstab funktioniert.
Was waren die größten Erfolge und Hürden/Tiefpunkte bisher?
Erfolgreicher Roll-out von Industriegeräten mit KEYNOA: Partnerschaften mit Geräteherstellern, großen Integratoren und Cloudanbietern, Fachartikel mit über 100.000 Lesern sowie der Gewinn des Innovationspreis OWL 23/24 und des SpeedUpSecure Innovationspreis 2023. Die größte Herausforderung war es, aus Forschungsergebnissen ein skalierbares Produkt und Geschäftsmodell aufzubauen.
Warum habt ihr euch beim ATHENE Startup Award UP25@it-sa beworben?
Weil IT-Sicherheit unser Kernthema ist, die it-sa die Leitmesse der Branche darstellt und wir unser Ziel – europäische digitale Souveränität im IoT – hier einem relevanten Publikum präsentieren können.