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International sichtbares Kompetenzzentrum Cybersicherheit in Darmstadt eröffnet
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka eröffnen CRISP
Die vom Bund (EC SPRIDE) und dem Land Hessen (CASED) finanzierten IT-Sicherheits-Forschungszentren bündeln ihre Kräfte in dem heute eröffneten ?Center for Research in Security and Privacy?, kurz CRISP. Über 400 Wissenschaftler der TU Darmstadt, der Hochschule Darmstadt und der in Darmstadt angesiedelten Fraunhofer Institute IGD und SIT forschen gemeinsam an drängenden Fragen der IT-Sicherheit.

Sowohl die Bundesbildungsministerin als auch der Hessische Ministerpräsident hoben die führende Stellung Darmstadts in der deutschland- und europaweiten IT-Sicherheitsforschung hervor.
Mit dem Kernthema "Security At Large" stehen die Anwendung auf große Systeme in der realen Welt im Fokus. ?CRISP verfolgt mit ?Security at Large? eine völlig neue Zielsetzung und markiert eine Neu-Fokussierung der Darmstädter Forschungsarbeit, die den Entwicklungen in den diversen Anwendungsfeldern Rechnung trägt. Dies sind zum Beispiel der zunehmende Einsatz von Cloud-Lösungen, die digitale Transformation in zahlreichen Branchen sowie die wachsende Digitalisierung der Produktion und das Internet der Dinge. Unsere IT-Systeme werden immer dynamischer und komplexer, wodurch sich oft besondere Gefährdungen ergeben. In CRISP werden die Partner deshalb Werkzeuge und Lösungen entwickeln, die diese Veränderungen berücksichtigen und Wirtschaft und Gesellschaft vor unbeabsichtigten Kettenreaktionen und Ausfällen kritischer Infrastrukturen schützen,? so CRISP-Sprecher Professor Michael Waidner.
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