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Wirksame Sicherheitsbenachrichtigungen für Webseitenbetreibende
Eine interdisziplinäre Studie von Forschenden der TU Darmstadt, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Goethe-Universität Frankfurt zeigt, wie Webseitenbetreibende am wirkungsvollsten über mangelhafte Datenschutz-Konfigurationen informiert werden können. So können Behörden und Sicherheitsforschende zukünftig möglichst effektiv Anbietende von Webseiten dazu bewegen, Mängel zu erkennen und zu beheben. Das Forschungsteam stellt dazu auch das Werkzeug „Check Google Analytics“ zur Verfügung, mit dem die korrekte Aktivierung der IP-Anonymisierung bei der Einbindung von Google Analytics überprüft werden kann.
Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Graduiertenkollegs 2050 „Privacy and Trust for Mobile Users“ sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen der ATHENE-Förderung unterstützt.

Verlorene Schlüssel oder gestohlene Fahrräder aufspüren leicht gemacht
War es bisher dank der Tracking-App „Wo ist?“ möglich, verschwunden geglaubte Apple-Geräte aufzuspüren, so lassen sich nun alle möglichen Bluetooth-Geräte – oder mit diesen ausgestattete wichtige Gegenstände wie Schlüssel, Fahrräder, Koffer – besser auffinden. Ein von ATHENE-Wissenschaftler und emergenCITY-Koordinator Prof. Matthias Hollick geleitetes Forschungsteam an der TU Darmstadt hat dafür ein Open-Source-Framework zur Ortung von persönlichen Bluetooth-Geräten auf Basis von Apples „Find My Network“ entwickelt und veröffentlicht.
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Fraunhofer-Studie zur IT-Sicherheit der Parteien
ATHENE startete Ende 2020 auf eigene Initiative eine Studie, um die aktuell im Bundestag vertretenen Parteien in der Einschätzung und Verbesserung ihrer Sicherheit gegen Cyberangriffe zu unterstützen. Das Projekt wird für ATHENE von Mitarbeiter*innen des beteiligten Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT durchgeführt und geleitet von Dr. Haya Shulman, Leiterin der Abteilung Cybersecurity Analytics and Defences am Fraunhofer SIT.
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ATHENE-Wissenschaftler*innen finden Sicherheitslücken in Bluetooth-Schlössern von Tapplock
Mit einfachen Mitteln konnten Forschende am Fraunhofer SIT Bluetooth-Schlösser des US-Herstellers Tapplock in Sekunden knacken. Sie benötigten dazu lediglich eine selbstgebastelte Richtfunkantenne aus Kartoffelchipsdosen und zwei handelsübliche Mini-Computer. Der Hersteller wurde über die Schwachstellen informiert und hat diese bei einem seiner Modelle inzwischen behoben.
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Neues Forschungsprojekt von ATHENE: Disinformation and Corona (DisCo)
Über die Corona-Pandemie sind weltweit Desinformationen und Fake News im Umlauf. Vor allem auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube teilen Menschen ungeprüft Nachrichten, sodass diese sich rasant verbreiten. "Wir bekämpfen nicht nur eine Pandemie, sondern auch eine Info-Demie", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO. Forschende des Fraunhofer SIT wollen im Projekt DisCo aus dem ATHENE-Forschungsbereich Secure Digital Transformation in Health Care (SeDiTraH) dieser Herausforderung begegnen.
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