Aktuelle
Meldungen

Neues Forschungsprojekt von ATHENE: Disinformation and Corona (DisCo)
Über die Corona-Pandemie sind weltweit Desinformationen und Fake News im Umlauf. Vor allem auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und YouTube teilen Menschen ungeprüft Nachrichten, sodass diese sich rasant verbreiten. "Wir bekämpfen nicht nur eine Pandemie, sondern auch eine Info-Demie", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO. Forschende des Fraunhofer SIT wollen im Projekt DisCo aus dem ATHENE-Forschungsbereich Secure Digital Transformation in Health Care (SeDiTraH) dieser Herausforderung begegnen.
weiterlesen
Apple AirDrop teilt nicht nur Dateien
ATHENE-Wissenschaftler*innen der TU Darmstadt haben herausgefunden, dass Apple-User mittels AirDrop nicht nur Dateien miteinander teilen können. Vielmehr können auch ungebetene Personen Daten abgreifen. Die Wissenschaftler*innen entwickelten eine Lösung, die das unsichere AirDrop ersetzen könnte. Apple wurde über die Datenschutzlücke informiert, hat sie bisher jedoch noch nicht geschlossen.
weiterlesen
ATHENE-Wissenschaftler zeigen Schwachstellen im Apple-Betriebssystem macOS auf
Ein Forscherteam um ATHENE-Wissenschaftler Prof. Matthias Hollick von der TU Darmstadt hat Sicherheitslücken in der vom Apple-Konzern angebotenen Tracking-App „Wo ist?“ aufgedeckt. In ihrem Paper „Who Can Find My Devices?“veröffentlichen sie die zwei von ihnen ausgemachten Schwachstellen im Betriebssystem macOS. Das Paper präsentieren sie auf der internationalen Flaggschiff-Konferenz für Datenschutztechnologien „PETS − Privacy Enhancing Technologies Symposium“.
weiterlesen
VeraCrypt mit leichten Mängeln
Pressemitteilung des Fraunhofer SIT:
In der kostenlosen Open-Source-Verschlüsselungssoftware VeraCrypt wurden keine gravierenden Sicherheitslücken gefunden, allerdings gibt es Verbesserungsbedarf bei der Entwicklungspraxis und der Codequalität. Das ist das Ergebnis einer Sicherheitsanalyse der Expertinnen und Experten des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt, die im Auftrag des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik BSI durchgeführt wurde. Die vollständigen Ergebnisse der Analyse sind in einer Studie zusammengefasst, die von der Webseite des BSI heruntergeladen werden kann: Download der Studie

KI hilft, illegale Kulturgüter zu erkennen
Pressemitteilung des Fraunhofer SIT:
Eine zentrale Herausforderung bei der Bekämpfung des illegalen Handels mit gestohlenen Kulturgütern besteht darin, dass illegal gehandelte Objekte nur schwer zu erkennen sind. Das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte Projekt KIKu – KI für den Kulturgutschutz – hat zum Ziel, die Arbeit der zuständigen Akteure, insbesondere von Zoll und Polizei, zu erleichtern: Hierzu entwickelt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT gemeinsam mit der cosee GmbH eine App, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz automatisiert Hinweise geben kann, ob beispielsweise eine antike Vase oder eine Statue aus einer Raubgrabung stammen könnte oder anders illegal erworben wurde. Das Projekt wurde gestern zahlreichen relevanten Akteuren auf dem Gebiet des Kulturgutschutzes aus Deutschland und der EU vorgestellt, die auf Einladung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters zum 7. EU CULTNET-Treffen im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zusammengekommen sind.