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KI-basiertes Schutzsystem für Energiesysteme der Zukunft

Gemeinsam mit weiteren Projektpartnern haben Forschende des Fraunhofer SIT ein neuartiges Schutzsystem entwickelt, das virtuelle Kraftwerke mit dezentralen Energieanlagen automatisiert vor Ausfällen schützt.
Für die Nutzung erneuerbarer Energien spielen virtuelle Kraftwerke eine wichtige Rolle. Der Betrieb eines solchen Anlagenparks ist technisch sehr anspruchsvoll und lässt sich nur mittels moderner IT-Systeme bewältigen, was die Angriffsfläche für Cyberangriffe enorm vergrößert. Das neu entwickelte Schutzsystem arbeitet nur mit Daten der Kommunikation zwischen den Anlagen in virtuellen Kraftwerken. Eine genaue Kenntnis der Energieanlagen und ihrer Messgrößen ist nicht notwendig. Damit ist die Lösung unabhängig von proprietärer Technologie der Anlagen und lässt sich herstellerunabhängig einsetzen.

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Aufruf zur Teilnahme an ATHENE-Si­mu­la­tionsstudien: Der rechtliche Rahmen der Cyber­sicher­heits­forschung

In der Cyber­sicher­heits­forschung spielen offensive Methoden und Ansätze, wie etwa Penetrationstest, eine zentrale Rolle, um Schwachstellen und Angriffsvektoren zu identifizieren. Klare rechtliche Richtlinien, die speziell auf diese Forschungsmethoden eingehen, fehlen jedoch entweder oft ganz, oder aber sie gehen nicht speziell auf die Bedürfnisse der offensiven Cyber­sicher­heits­forschung ein. Beides führt bei den Forschenden zu einer hohen Rechtsunsicherheit.
Vor diesem Hintergrund führt ATHENE ab September 2024 simulierte Gerichtsprozesse zu fiktiven, aber realitätsnahen Fällen der offensiven Cyber­sicher­heits­forschung durch. Echte Richter*innen, Staatsanwält*innen und Strafverteidiger*innen simulieren dabei die juristische Bewertung solcher For­schungs­aktivitäten. Ziel ist es, praxisrelevante Einblicke in die rechtlichen Risiken zu gewinnen und neue Standards für die Cyber­sicher­heits­forschung zu setzen.

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ATHENE-Paper auf renommierter S&P angenommen

Das in Zusam­men­arbeit mit ATHENE-Wissenschaftler*innen verfasste Paper „Investigating Voter Perceptions of Printed Physical Audit Trails for Online Voting“ wurde auf dem hochgerankten IEEE Symposium on Security and Privacy, kurz S&P, akzeptiert.  S&P ist das wichtigste Forum für den Austausch international führender Expert*innen aus Forschung und Praxis über neueste Ent­wicklungen im Bereich der Computersicherheit und des elektronischen Datenschutzes.

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ATHENE-Wissenschaftler platzieren Paper auf der Eurocrypt 2024

Zwei von ATHENE-Wissenschaftler Prof. Sebastian Faust von der TU Darmstadt mitverfasste Paper wurden auf der hochgerankten 43rd Annual International Conference on the Theory and Applications of Cryptographic Techniques, kurz Eurocrypt, akzeptiert. Beide Paper beschäftigen sich mit dem Schutz kryptographischer Systeme durch Seitenkanalangriffe, insbesondere durch sogenannte Maskierungsverfahren. Hierbei werden die Berechnungen des Chips randomisiert, um Seitenkanalinformationen für einen Angreifer unkenntlich zu machen.

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ATHENE-Paper auf der CHI 2024 akzeptiert

ATHENE-Forschende präsentieren dieser Tage ihre Paper auf der renommierten ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems, kurz CHI. CHI ist die wichtigste internationale Konferenz über die Interaktion zwischen Mensch und Computer und dient als Plattform für Forscher*innen, Praktiker*innen und Branchenführer, um ihre neuesten Arbeiten und Ideen auszutauschen und die Zusam­men­arbeit und Innovation auf diesem Gebiet zu fördern.

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ATHENE startet deutsch-israelische Forschungskooperation zur Cybersicherheit im Energiesektor

ATHENE und das israelische Ministerium für Energie und Infrastruktur starten ein dreijähriges kooperatives Forschungsprogramm, bei dem Forschende israelischer Universitäten gemeinsam mit ATHENE-Forschenden Lösungen für Cybersicherheitsprobleme im Energiesektor entwickeln. Für zunächst drei Jahre fördert das israelische Energieministerium Forschende an israelischen Universitäten, die gemeinsam mit Forschenden von ATHENE die Grundlagen für die Verbesserung der Cybersicherheit im Energiesektor legen sollen. Der anfängliche Fokus soll hierbei auf der Entwicklung neuer, praktisch einsetzbarer Architekturen für eine cyberresilientere Energieversorgung, auf der Entwicklung von Verfahren zur Angriffserkennung auf allen Ebenen des Energiesektors und auf der Entwicklung von Verfahren zur Abwehr von Denial-of-Service-Angriffen gegen den Energiesektor liegen.

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ATHENE-Forschende entdecken schwere Sicherheitslücken in Software zum Schutz von Internet-Routing

Ein ATHENE-Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Haya Schulmann hat 18 Schwachstellen in wichtigen Softwarekomponenten der Resource Public Key Infrastructure (RPKI) aufgedeckt. Den betroffenen Herstellern wurden Patches für ihre Produkte bereitgestellt.

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ATHENE veröffentlicht Whitepaper zum CRA

Vernetzte Produkte sollen EU-weit sicherer werden – das ist das Ziel des Cyber Resilience Act (CRA), einer in Abstimmung befindlichen EU-Verordnung, die voraussichtlich dieses Jahr in Kraft treten wird. In unserem aktuellen Whitepaper greifen unsere Forschenden die neuste Version des CRA-Entwurfs auf und erklären, für welche Unternehmen und Produkte sich voraussichtlich welche Pflichten ergeben werden.

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Akzeptierte Paper auf der EACL 2024

Gleich sieben Paper hat ATHENE-Wissenschaftlerin Prof. Iryna Gurevych auf der 8th Conference of the European Chapter of the Associations for Computational Linguistics, kurz EACL, platziert. Zwei davon mit direktem Bezug zu ihrer For­schungs­arbeit im ATHENE-Forschungsprojekt "Fake News and Conspiracy Theories"aus dem Forschungsbereich Secure Digital Transformation in Health Care ( SeDiTraH). DIE EACL zählt zu den führenden europäischen Konferenzen im Bereich der Computerlinguistik und deckt ein breites Spektrum an von Forschungsthemen ab, die sich mit computergestützten Ansätzen für natürliche Sprachverarbeitung beschäftigen.

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Studie zur Unterstützung Jugendlicher bei der Erkennung von Desinformation auf TikTok

Wie können Jugendliche auf der Videoplattform TikTok bei der Erkennung von Desinformation unterstützt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich ATHENE-Forschende der TU Darmstadt und führten dazu eine Studie unter Jugendlichen durch. Ergebnis: Die Jugendlichen akzeptieren Warnhinweise besonders gut, wenn diese nachvollziehbar begründet werden. Anzeichen für Desinformation auf einer Videoplattform lassen sich zum Beispiel in Kommentaren oder bei den Urheber-Informationen finden, und auch emotionalisierende Musik, Mimik und Gestik können ein Hinweis auf Desinformation sein.

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