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Studie zur fehlenden Rechtssicherheit für Big data und KI veröffentlicht

Wie können Big-Data- und KI-Anwendungen gewinnbringend genutzt werden, ohne Datenschutz und IT-Sicherheit zu verletzen? Mit dieser Frage beschäftigten sich unsere Datenschutzexpert*innen in der jetzt veröffentlichten juristischen Studie "Systematic Privacy in real-life Data Processing Systems“. Sie untersuchten geltende Vorschriften aus den Rechtsbereichen Datenschutz, IT-Sicherheitsrecht und Urheberrecht in Bezug auf Big Data und betrachteten dabei auch den Entwurf über eine EU-Verordnung zur Künstliche Intelligenz (KI-VO-E).

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ATHENE-Wissenschaftlerin entwickelt einen KI-Assistenten für Forschende

Das von ATHENE-Wissenschaftlerin Prof. Iryna Gurevych an der TU Darmstadt geleitete Ubiquitous Knowledge Processing (UKP) Lab hat den Amazon University Collaboration Award erhalten. Im Rahmen der Förderung wird das Forscherteam mit KI-Forschenden von Amazon Alexa in Berlin zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie einen “virtuellen Forschungsassistent”der Forschenden schnell und zuverlässig hilft, die eigenen Wissenslücken zu schließen, indem er ihre Fragen beantwortet.

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KI gegen Geldwäsche

In einem neuen Forschungsprojekt entwickeln Forschende des Fraunhofer SIT Lösung zur automatisierten Erkennung von illegalen Finanzflüssen – inklusive prüfbarer Mindestanforderungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in sensiblen Bereichen.

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Akzeptierte Paper auf ACM SIGMOD 2023

Drei Paper, an denen ATHENE-Wissenschaftler beteiligt sind, wurden auf der mit A*-gerankten 2023 ACM SIGMOD/PODS Conference akzeptiert. Die jährlich stattfindende Konferenz ist ein führendes internationales Forum für Datenbankforschende, -praktiker*innen, -entwickler*innen und -nutzer*inne, auf dem innovative Ideen und Ergebnisse erforscht und Techniken, Werkzeuge und Erfahrungen ausgetauscht werden. Die Konferenz bietet ein umfassendes technisches Programm mit Vorträgen aus Forschung und Industrie, Tutorials, Demos und Workshops.

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Erfolgreiche Einreichung auf PLDI 2023

ATHENE-Wissenschaftler platzieren ein Paper auf der hochgerankten 44th ACM SIGPLAN Conference on Programming Language Design and Implementation (PLDI 2023). Die Konferenz ist das führende Forum auf dem Gebiet der Programmiersprachen- und Programmiersystemforschung. 

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Erfolgreiche Einreichungen auf der ICSE 2023

Zwei in Zusam­men­arbeit mit ATHENE-Forschenden verfasste Paper wurden auf der 45th IEEE/ACM International Conference on Software Engineering akzeptiert. ICSE, die IEEE/ACM International Conference on Software Engineering, ist die führende Konferenz für Softwaretechnik. Bereits seit 1975 bietet die ICSE ein Forum, in dem Forschende, Praktiker*innen und Dozenten zusammenkommen, um die neuesten Innovationen, Trends, Erfahrungen und Probleme auf dem Gebiet des Software-Engineering zu präsentieren und zu diskutieren.

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ChatGPT oder menschlicher Autor?

ATHENE-Forschende des Fraunhofer SIT forschen an Möglich­keiten, mit ChatGPT erstellte Texte erkennen zu helfen. Die textforensischen Expert*innen arbeiten dabei unter anderem mit einer selbst entwickelten Methode zur Autorschaftsverifikation, COAV: Ursprünglich wurde es genutzt, um beispielsweise Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten zu erkennen. Da COAV Texte auf stilistischer Basis vergleicht, lässt sich diese Methode auch für die Erkennung von einem bestimmten "Autor" nutzen, nämlich ChatGPT. Damit werden über Ähnlichkeiten von Textbausteinen und typische aufeinanderfolgende Buchstabenketten die Distanzen zwischen Texten errechnet: Ist der Text näher an GPT oder näher an einem Menschen?

 

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Whitepaper zur "Aktive Cyberabwehr"

Als Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine ist auch die Diskussion über aktive Cyberabwehr neu entbrannt. Die Politik fordert verbesserte Fähigeiten. In ihrem Whitepaper "Aktive Cyberabwehr"nennen unser CEO Prof. Michael Waidner und unsere Cybersecurity-Expertin Prof. Haya Shulman konkrete Beispiele, welche technischen Möglich­keiten es gibt, um die Cyberabwehr in Deutschland zu verbessern.

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ATHENE-Forschende präsentieren Dokumentenschutz mit buntem Barcode

Das Fraunhofe SIT zeigt auf der diesjährigen it-sa in Nürnberg mit DocSeal eine neue Lösung zum Schutz vor Dokumentenfälschungen, mit der Unternehmen und Behörden schnell und einfach digitale Unterlagen und Papierdokumente mit einem Fälschungsschutz versehen können. Dazu wird ein bunter Barcode (JAB Code) aufgedruckt, der wichtige Dokumenteninhalte und deren Platzierung im Dokument manipulationssicher festhält. Mit Hilfe einer App kann man anschließend die Dokumentenechtheit prüfen und Manipulationen automatisch erkennen.

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RPKI ist unsicher - Mechanismus für Internet-Sicherheit gebrochen

Das Team der ATHENE-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Haya Shulman hat einen Weg gefunden, wie einer der grundlegenden Mechanismen zur Absicherung des Internet-Verkehrs ausgehebelt werden kann. Der Mechanismus, genannt RPKI, soll eigentlich verhindern, dass Cyberkriminelle oder staatliche Angreifer den Verkehr im Internet umlenken. Solche Umlenkungen kommen im Internet erstaunlich häufig vor, z.B. zur Spionage oder durch Fehlkonfigurationen. Das ATHENE-Team zeigte, dass Angreifer den Sicherheitsmechanismus komplett aushebeln können, ohne dass die betroffenen Netzbetreiber dies feststellen können. Nach Analysen des ATHENE-Teams waren Anfang 2021 alle führenden Implementierungen von RPKI angreifbar. Das Team informierte die Hersteller und hat jetzt die Erkenntnisse der internationalen Fachöffentlichkeit vorgestellt.

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