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Meldungen

Patientendaten sicher nutzen
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet die Chance auf eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten. Mit dem Vorstoß des Bundesgesundheitsministeriums, die elektronische Patientenakte (ePA) ab Ende 2024 für alle Menschen verbindlich zu machen, erhält die Diskussion um die Sicherheit sensibler Gesundheitsdaten neuen Aufwind. Viele Patientinnen und Patienten sind besorgt, dass ihre Daten in falsche Hände geraten könnten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IGD verfolgen in ATHENE das Ziel, die Digitalisierung im Gesundheitswesen durch eine bessere Absicherung bei der Datennutzung voranzutreiben. Sie geben auf der DMEA vom 25. bis 27. April 2023 am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 2.2, Stand D107 Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung.
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Prof. Dr. Fellner in den »Hessischen Zukunftsrat Wirtschaft« berufen
Die Hessische Landesregierung hat einen neuen, politisch unabhängigen »Hessischen Zukunftsrat Wirtschaft« einberufen, der Empfehlungen für das Regierungshandeln in der nächsten Legislaturperiode erarbeiten wird. Unter den Mitgliedern dieser wegweisenden Initiative ist unter anderem Prof. Dr. Dieter Fellner, unser stellvertretender Direktor und Institutsleiter des Fraunhofer IGD.
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ATHENE-Experte im Digitalausschuss: Anhörung "Chatkontrolle"
Der Digitalausschuss des Bundestags hat am 1. März 2023 zum Thema Chatkontrolle getagt. Dazu war u.a. auch der IT-Forensik-Experte und ATHENE-Wissenschaftler Prof. Martin Steinebach vom Fraunhofer SIT als Sachverständiger eingeladen worden. Er beleuchtete in seiner Stellungnahme die technischen Aspekte des Themas: Welche wichtigen Erkennungsverfahren gibt es und was ist technisch machbar und sinnvoll?
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ATHENE-Forschung in der ARD
In der neuen ARD-Dokumentation “ARD Wissen: Deutschland im Ernstfall: Wie schützen wir unsere Infrastruktur?”berichten die ATHENE-Forschenden Prof. Christian Reuter, Leiter des ATHENE-Forschungsbereichs "Secure Urban Infrastructure (SecUrban)" und Dr. Marc-André Kaufhold über ihre Forschung zur automatisierten Sammlung öffentlicher Datenquellen sowie Datenauswertung mit Glaubwürdigkeitsanalyse und Informationspriorisierung. Ihre Forschung führten sie im Rahmen des Projekts CYWARN und des ATHENE-Forschungsbereichs Secure Urban Infrastructure (Securban) durch.
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Beobachtung behindert freie Persönlichkeitsentfaltung
In einer aktuellen Studie haben ATHENE-Forschende untersucht, wie stark Menschen unter Beobachtung ihr Verhalten anpassen. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass sich Menschen durch Beobachtung in unterschiedlichen Formen, sei es durch eine Kamera oder eine Person, beeinflusst und in ihrer freien Persönlichkeitsentfaltung gehemmt fühlen. Die Rechtswissenschaftler*innen der Goethe-Universität Frankfurt, des Fraunhofer SIT, der Hochschule Darmstadt sowie der Universität Kassel haben damit empirisch belegt, was in den Rechtswissenschaften bisher weitestgehend nur angenommen wurde. Die explorative Studie, die auch vor Gefahren durch die verstärkte Nutzung durch Videotelefonie warnt, kann unter https://www.athene-center.de/leap-studien heruntergeladen werden.
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ATHENE-Wissenschaftler zu Gast beim 15. Sicherheitssymposium der Europäischen Kommission
Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen, insbesondere die COVID-19-Pandemie und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, haben die Komplexität moderner Krisenbewältigung deutlich vor Augen geführt. Die Verkettung dieser Ereignisse verdeutlicht die Gefahr von Kaskadeneffekten, die durch Desinformation und polarisierende Narrative zusätzlich verstärkt werden. Auf dem European Commission’s 15th Security Symposium 2022 diskutierte ATHENE-Wissenschaftler Prof. Christian Reuter im hochkarätig besetzten Panel über Cyber-Bedrohungen für den europäischen Finanzsektor und wie man sich auf künftige Bedrohungen der Cybersicherheit vorbereiten kann
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Stärkung für Hessens Cybersecurity-Forschung
Goethe-Universität tritt ATHENE bei.
Die Cybersicherheit von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat schützen und Bedrohungen abwehren – das ist das Ziel von ATHENE, dem Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit. Nun wirkt die Goethe-Universität durch ihre Forschung und Entwicklung an Europas größtem Forschungszentrum für Cybersicherheit mit.