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ATHENE-Wissenschaftler unterstützen hessisches LKA mit neuen biometrischen Methoden

Die digitale Transformation stellt Er­mit­tlungs­be­hör­den vor immer neue Herausforderungen - besonders im sensiblen Bereich der Bekämpfung von Kinderpornografie. Ein Forschungsteam unter der Leitung von ATHENE-Wissenschaftler Prof. Christian Rathgeb von der Hochschule Darmstadt hat nun einen bedeutenden Durchbruch erzielt: Durch innovative Methoden der künstlichen Intelligenz konnte die Zuverlässigkeit der biometrischen Gesichtserkennung bei Kindern signifikant verbessert werden. Diese Entwicklung stellt einen wichtigen Meilenstein für die forensische Arbeit des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA) dar. Vorbereitende Arbeiten für das Projekt wurden im ATHENE-Forschungsbereich Next Generation Biometrics Systems (NGBS) durchgeführt.

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ATHENE-Wissenschaftler entwickeln neue Taxonomie für Progressive Visualisierungen

Progressive Visualisierungen sind eine innovative Technik, die es ermöglicht, erste Ergebnisse von komplexen Datenanalysen sofort anzuzeigen, auch wenn die vollständige Berechnung noch läuft. Diese vorläufigen Visualisierungen werden dann schrittweise verfeinert und genauer, Nutzer können aber schon Teilergebnisse verwenden, die sich dann mit der Zeit verbessern. Obwohl die Entwicklung solcher Systeme aufwändiger ist, bieten sie den Vorteil, dass Rechenleistung gezielt für relevante Datenbereiche eingesetzt werden kann.
Die ATHENE-Forschenden Prof. Jörn Kohlhammer und Alex Ulmer haben nun erstmals systematisch untersucht, wie sich diese Visualisierungen in verschiedene Kategorien einteilen lassen und welche Eigenschaften sie haben.

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Neues ePA-Sicherheitskonzept auf dem Prüfstand

Am 15. Januar 2025 erfolgt der Startschuss für die neue elektronische Patientenakte (ePA). Die darin geführten Daten müssen besonders gut abgesichert werden, denn es handelt sich zum Teil um hochsensible Gesundheitsdaten. Deshalb hat die gematik ein neues Sicherheitskonzept erstellt, das für ausreichenden Schutz sorgen soll. Ein ATHENE-Forschungsteam des Fraunhofer SIT hat das Sicherheitskonzept jetzt überprüft und für angemessen befunden.

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ATHENE startet simulierte Gerichtsverhandlungen zu Aktivitäten in der Cyber­sicher­heits­forschung

Um Cyber­sicher­heits­forschenden mehr Rechtssicherheit bei ihrer For­schungs­arbeit zu geben, haben ATHENE-Rechtswissenschaftlerinnen eine Reihe von simulierten Gerichtsprozessen gestartet, in denen fiktive, aber realistische Fälle aus der Cyber­sicher­heits­forschung verhandelt werden. Die Urteile der Gerichtssimulation sollen als Wegweiser für die IT-Sicher­heits­forschung dienen.

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Bühne frei für die „Frankfurt Alliance“

Am Samstag, 28.09. findet das erste Science Festival Frankfurt auf dem Roßmarkt in Frankfurt statt. Für jung und alt wird Wissenschaft erlebbar: auf einer Bühne bei Science Slams, Streitgesprächen, Mitmach-Shows und Kurzvorträgen sowie in den Wissenschafts-Zelten der einzelnen regionalen Institutionen. Im ATHENE-Zelt erfahren Sie, wie sich Deep Fakes erkennen und entlarven lassen. Kinder können sich im Programmieren der Sphero-Roboter versuchen.

Nachfolgend finden Sie die Presseinformation zum Science Festival Frankfurt am 28.09.2024:

Auf dem Roßmarkt lädt das neue Wissenschaftsnetzwerk mit einem Science Festival zum Staunen, Fragen, Diskutieren und Mitmachen ein

FRANKFURT AM MAIN. Im Januar 2024 haben sich 16 Frankfurter Forschungs­ein­rich­tun­gen zur „Frankfurt Alliance“ zusammengeschlossen. Um die Stärke und Vielfalt der Forschung in der Wissen­schafts­stadt Frankfurt am Main und der Region Rhein-Main und ihre Bedeutung für die Gesellschaft im Herzen der Mainmetropole sichtbar zu machen, lädt das Bündnis aus außer­uni­ver­sitären Forschungsinstituten und Goethe-Universität zum großen „Science Festival“ ein, das am Samstag, 28. September, von 10 bis 19 Uhr auf dem Roßmarkt in der Frankfurter Innenstadt stattfindet.

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