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ATHENE auf der DMEA 2023

25. – 27. April 2023

Wissen­schaft­lerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IGD verfolgen in ATHENE das Ziel, die Digitalisierung im Gesundheitswesen durch eine bessere Absicherung bei der Datennutzung voranzutreiben. Auf der DMEA, Europas führendes Event für Digital Health, am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 2.2, Stand D107 geben sie Einblicke in den aktuellen Stand der Cyber­sicher­heits­forschung für die digitale Transformation in der Medizin.

Aktuell liegen Patientendaten wie MRT-Aufnahmen, Laborergebnisse oder Therapieverläufe verteilt bei verschiedenen Ärzten und Kliniken. Dies soll sich in den kommenden Jahren grundlegend ändern. »Werden Datenquellen zunehmend vernetzt, bietet das ein enormes Potenzial, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden«, sagt Prof. Prof. Jörn Kohlhammer, ATHENE-Wissenschaftler beim Fraunhofer IGD. Gleichzeitig rücke aber auch die Absicherung dieser Daten und das Thema Datenschutz verstärkt in den Blick.

Datensicherheit bei der Übertragung, Speicherung und langfristigen Nutzung
Prof. Kohlhammer und ein Team aus Fraunhofer IGD und Fraunhofer SIT beschäftigen sich mit drei zentralen Herausforderungen: Neben deren sicheren Übertragung müssen die gesammelten Daten, wenn sie beispielsweise in einer Cloud-Lösung gespeichert sind, vor dem Zugriff Unbefugter geschützt werden. Auch der Frage, wie Daten langfristig gesichert werden können, wenn diese nur noch digital vorliegen und nicht mehr auf Papier, gehen Prof. Kohlhammer und sein Team nach. Als Leiter des Forschungsbereichs Informationsvisualisierung und Visual Analytics am Fraunhofer IGD beschäftigt er sich insbesondere mit der visuellen Unterstützung dieser Datenauswertung für Medizinerinnen und Mediziner sowie für Patientinnen und Patienten.

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