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Meldungen

Welche Risiken gehen von mobilen Apps aus?
Das Gründungsvorhaben Queryella ermöglicht mit seiner Plattform die tiefgehende Überprüfung von mobilen Apps auf Sicherheitslücken und Datenschutzverstöße und trägt zum Schutz von Nutzer*innen und Unternehmen bei. Das erfolgversprechende Projektvorhaben wird seit Anfang Juli 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 0,8 Mio. € im Rahmen der Initiative StartUpSecure gefördert und durch den Gründungsinkubator StartUpSecure I ATHENE begleitet.
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Beitrag von ATHENE-Forschenden im APNIC-Blog: DNS-over-TCP gilt als verwundbar
In ihrem neuesten Beitrag im APNIC-Blog diskutieren die ATHENE-Wissenschaftler*innen jüngste Empfehlungen, TCP anstelle von UDP für den Versand von DNS-Paketen zu verwenden. Um ein Netz leichter durchqueren zu können, werden große Pakete mittels der sogenannten IP-Fragmentierung oft in kleinere Pakete unterteilt. Als Alternative zu dieser IP-Fragmentierung wurde jüngst TCP mit Path MTU Discovery (PMTUD) vorgeschlagen und die Empfehlung ausgesprochen, TCP anstelle von UDP für den Versand von DNS-Paketen zu verwenden. Dies beruht auf der Annahme, dass TCP resistent gegen IP-Fragmentierungsangriffe ist.
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Projekt KIKu gestartet – ATHENE-Wissenschaftler*innen entwickeln App zur Unterstützung von Kultur- und Ermittlungsbehörden
Eine zentrale Herausforderung bei der Bekämpfung des illegalen Handels mit gestohlenen Kulturgütern besteht darin, dass illegal gehandelte Objekte nur schwer zu erkennen sind. Das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte Projekt KIKu – KI für den Kulturgutschutz – hat zum Ziel, die Arbeit der zuständigen Akteure, insbesondere von Zoll und Polizei, zu erleichtern: Hierzu entwickeln Wissenschaflter*innen des Fraunhofer SIT gemeinsam mit der cosee GmbH eine App, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisiert Hinweise geben kann, ob beispielsweise eine antike Vase oder eine Statue aus einer Raubgrabung stammen könnte oder anders illegal erworben wurde.
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Elisa Bertino wird Mitglied des ATHENE Advisory Boards
Wir freuen uns sehr, dass Prof. Dr. Elisa Bertino, Purdue University, USA, dem ATHENE Advisory Board beitreten wird. Gemeinsam mit weiteren international anerkannten und hoch qualifizierten Cybersecurity-Expert*innen aus Wirtschaft, Industrie und Forschung berät sie ATHENE hinsichtlich der wissenschaftlichen und forschungsstrategischen Ausrichtung.
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ATHENE-Forschende ermöglichen Austausch über Migration und Agility von PQC-Verfahren
Prof. Andreas Heinemann und Prof. Alexander Wiesmaier von der Hochschule Darmstadt (h_da) befassen sich im ATHENE-Projekt „Agile and Easy-to-Use Integration of PQC Schemes“ mit Post-Quanten-Kryptografie und damit, wie sich existierende IT-Architekturen auf Quantencomputer-resistente Verschlüsselungsverfahren umstellen lassen. Denn kommt der leistungsfähige Quantencomputer, wäre das Internet, wie wir es heute kennen, nicht mehr sicher. Derzeit übliche, so genannte Public-Key-Verschlüsselungsverfahren haben dann keinen Bestand mehr. Die beiden h_da-Professoren arbeiten mit ihren Teams daran, auf diese Zeit vorbereitet zu sein. Um für ihre Forschung das Wissen möglichst vieler Wissenschaftler*innen nutzen zu können, haben sie die frei zugängiche Community-Webseite https://fbi.h-da.de/cma eingerichtet.
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