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APNIC-Blog diskutiert jüngsten Vorschlag der ATHENE-Forscher*innen, die Macht der RPKI-Behörden zu verteilen

Die Internet-Infrastruktur ist nach wie vor leicht angreifbar. Sicherheitsverbesserungen wie Domain Name System Security Extensions (DNSSEC) und Resource Public Key Infrastructure (RPKI) beruhen auf kryptographischen Signaturen. Obwohl die privaten Schlüssel bei den Eigentümern von Domänen und Internet-Namensressourcen liegen sollten, werden sie in der Praxis an zentralisierte Behörden ausgelagert. Das birgt erhebliche Sicherheitsrisiken.
In seinem Beitrag schlägt ATHENE-Wissenschaftler Kris Shrishak von der TU Darmstadt eine Änderung der RPKI vor. Diese soll das Bedrohungsmodell stärken und die einseitige Übernahme von IP-Präfixen durch regionale Internet-Registrierungsstellen (RIR) verhindern.

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ATHENE-Wissenschaftlerin in ProProfessur-Förderlinie aufgenommen

ATHENE-Wissenschaftlerin Dr. Juliane Krämer von der TU Darmstadt wurde in das Förderprogramm ProProfessur von Mentoring Hessen aufgenommen. Das Programm unterstützt und begleitet fortgeschrittene Wissenschaftlerinnen auf dem Weg in die Professur.

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Wie sicher ist Maschinelles Lernen?

Welchen Stellenwert Sicherheit und Privatsphäre bei Maschinellen Lernverfahren haben, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC, des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informations­technologie SIT, des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE und der Freien Universität Berlin in einer gemeinsamen Studie. Für das Forschungsprojekt werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die beruflich oder privat mit Maschinellen Lernverfahren arbeiten.

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Online-Identifikation sicher, benutzerfreundlich und ohne Speicherung der Daten

Das innovative Projektvorhaben Schneller elektronischer Identitätsnachweis auf Vertrauensniveau „substanziell“ (SEIN) soll künftig elektronische Ge­schäfts­pro­zes­se zwischen Unternehmen, Behörden und Bürgern vereinfachen. Das Förderprogramm StartUpSecure des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt den Transfer in die Praxis mit einem Gesamtvolumen von rund 0,75 Mio Euro.

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ATHENE-Wissenschaftler*innen der TU Darmstadt decken Schwachstelle in WLAN- und Bluetooth-Chips auf

Die ATHENE-Wissenschaftler*innen Prof. Matthias Hollick und Dr. -Ing. Jiska Classen von der TU Darmstadt haben in Kooperation mit sowie Prof. Francesco Gringoli von der Universität Brescia, Italien Schwachstellen in Chips gefunden, die bisher von der IT-Sicher­heits­forschung nur wenig beachtet wurden. Die drei IT-Sicherheitsexpert*innen konnten zeigen, dass Hacker­angriffe über Bluetooth auch so weit eskaliert werden können, dass der Schaden nicht auf Bluetooth beschränkt bleibt.

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