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Meldungen

ATHENE-Forschende entdecken schwere Sicherheitslücken in Software zum Schutz von Internet-Routing
Ein ATHENE-Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Haya Schulmann hat 18 Schwachstellen in wichtigen Softwarekomponenten der Resource Public Key Infrastructure (RPKI) aufgedeckt. Den betroffenen Herstellern wurden Patches für ihre Produkte bereitgestellt.
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ATHENE veröffentlicht Whitepaper zum CRA
Vernetzte Produkte sollen EU-weit sicherer werden – das ist das Ziel des Cyber Resilience Act (CRA), einer in Abstimmung befindlichen EU-Verordnung, die voraussichtlich dieses Jahr in Kraft treten wird. In unserem aktuellen Whitepaper greifen unsere Forschenden die neuste Version des CRA-Entwurfs auf und erklären, für welche Unternehmen und Produkte sich voraussichtlich welche Pflichten ergeben werden.
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Akzeptierte Paper auf der EACL 2024
Gleich sieben Paper hat ATHENE-Wissenschaftlerin Prof. Iryna Gurevych auf der 8th Conference of the European Chapter of the Associations for Computational Linguistics, kurz EACL, platziert. Zwei davon mit direktem Bezug zu ihrer Forschungsarbeit im ATHENE-Forschungsprojekt "Fake News and Conspiracy Theories"aus dem Forschungsbereich Secure Digital Transformation in Health Care ( SeDiTraH). DIE EACL zählt zu den führenden europäischen Konferenzen im Bereich der Computerlinguistik und deckt ein breites Spektrum an von Forschungsthemen ab, die sich mit computergestützten Ansätzen für natürliche Sprachverarbeitung beschäftigen.
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Studie zur Unterstützung Jugendlicher bei der Erkennung von Desinformation auf TikTok
Wie können Jugendliche auf der Videoplattform TikTok bei der Erkennung von Desinformation unterstützt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich ATHENE-Forschende der TU Darmstadt und führten dazu eine Studie unter Jugendlichen durch. Ergebnis: Die Jugendlichen akzeptieren Warnhinweise besonders gut, wenn diese nachvollziehbar begründet werden. Anzeichen für Desinformation auf einer Videoplattform lassen sich zum Beispiel in Kommentaren oder bei den Urheber-Informationen finden, und auch emotionalisierende Musik, Mimik und Gestik können ein Hinweis auf Desinformation sein.
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ATHENE-Positionspapier fordert Datenschutz-Vorsorge
Cybersicherheitsforschende können Datenschutzvorschriften oft nicht befolgen, da sie vor Beginn einer Forschungsaktivität nicht wissen, ob und welche personenbezogenen Daten sie genau verarbeiten werden. Unsere Datenschutzexpertinnen haben deshalb einen Ergänzungsvorschlag für die DSGVO formuliert. Ihr Anliegen: Die rechtsverbindliche Einführung der Datenschutz-Vorsorge, die ungeplante Datenzugriffe berücksichtigt.
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ATHENE-Forschende entdecken grundlegende Design-Fehler in DNSSEC
Unter der Leitung von Prof. Haya Schulmann von der Goethe-Universität Frankfurt hat ein ATHENE-Forscherteam einen kritischen Fehler im Design von DNSSEC (DNS Security Extensions) aufgedeckt, der eine Schwachstelle in allen DNS-Implementierungen (Domain Name System) darstellt. DNS ist einer der grundlegenden Bausteine des Internets. Ohne die Fehlerbehebung könnte der Designfehler verheerende Folgen für praktisch alle DNSSEC nutzenden DNS-Implementierungen und öffentlichen DNS-Anbieter wie Google und Cloudflare haben.
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