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Meldungen

Sicherheitsschwachstellen in Kranken­haus­infor­mations­systemen aufgedeckt

In einer vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beauftragten Studie haben ATHENE-Forschende des Fraunhofer SIT signifikante Sicherheitslücken in weit verbreiteten Kranken­haus­infor­mations­systemen (KIS) identifiziert. Die Schwachstellen wurden in Bereichen der Datenübertragung, Zugangsverwaltung sowie bei der Verteilung von Software-Updates gefunden und könnten bei erfolgreicher Ausnutzung schwerwiegende Folgen für die klinische Versorgung haben.

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ATHENE und DFKI bündeln ihre For­schungs­aktivitäten

ATHENE und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI haben eine umfassende Forschungskooperation vereinbart. Die strategische Part­ner­schaft zielt darauf ab, die kritische Schnittmenge zwischen Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz mit gebündelter wissenschaftlicher Kompetenz zu erforschen.

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ATHENE-Forschende analysieren Apples Emergency SOS

ATHENE-Forschende haben in Kooperation mit dem Hasso-Plattner-Institut erstmals eine umfassende Sicherheitsanalyse von Apples "Emergency SOS via Satellite"-Dienst durchgeführt. Die Analyse offenbarte trotz mehrschichtiger Verschlüsselungsarchitektur signifikante Sicherheitslücken, die es Angreifern ermöglichen könnten, geografische Beschränkungen zu umgehen und unbefugt Nachrichten zu übermitteln.

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Datenschutzkonforme und intuitive Verwaltung von Patientendaten

Im Rahmen des ATHENE-Projekts MeDiTwin entwickeln Forschende der Fraunhofer-Institute IGD und SIT gemeinsam innovative Lösungen für die sichere und dezentrale Speicherung medizinischer Daten unter strikter Einhaltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung. Die von Forschenden konzipierten medizinischen Digitalen Zwillinge ermöglichen eine feingranulare Zugriffskontrolle mittels attributbasierter Verschlüsselung und stellen eine Alternative zu zentralisierten Cloud-Speicherlösungen dar.

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Prof. Mira Mezini wird in Leopoldina aufgenommen

ATHENE-Direktoriums­mitglied Prof. Mira Mezini von der TU Darmstadt wurde in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina berufen. Damit erhält sie eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen, die eine deutsche Institution zu vergeben hat. Die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt vereint ausschließlich Forschende mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen unter ihrem Dach. Mit ihren rund 1.600 Mitgliedern berät sie Politik unabhängig und wissenschaftsbasiert zu gesell­schaft­lichen Zukunftsthemen und repräsentiert die deutsche Wissenschaft im Ausland. Neue Mitglieder durchlaufen einen strengen, mehrstufigen Auswahlprozess.

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