Trendanalysen

Cybersicherheit durchdringt heute alle Lebensbereiche und bestimmt maßgeblich unser digitales Wohlbefinden, von persönlichen Finanzen und medizinischen Daten bis hin zu kritischen Infrastrukturen und nationaler Sicherheit. In einer Welt, in der technologische Entwicklungen fast täglich neue Sicherheitsherausforderungen mit sich bringen, ist es essenziell am Puls der Zeit bezüglich Cybersicherheit zu sein. ATHENE antizipiert proaktiv einschlägige Entwicklungen und bereitet Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf Auswirkungen und Veränderungen vor. Als führendes Forschungszentrum im Bereich der Cybersicherheit beschäftigt sich ATHENE nicht nur mit technischen Fragestellungen, sondern auch mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, die für eine verantwortungsvolle und wirkungsvolle Sicherheitsforschung unerlässlich sind.
ATHENE-Forschende bieten hier umfassende Unterstützung durch Studien, Expertisen und Konzepte zur Absicherung digitaler Dienste, Software, Hardware und kritischer Infrastrukturen, von detaillierten Risikoanalysen bis hin zur Optimierung bestehender Cybersicherheitslösungen.
ATHENE nimmt eine einzigartige Position in der strategischen Unterstützung von Stakeholdern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft ein. Unsere interdisziplinäre Expertise und kontinuierliche Forschungsarbeit ermöglichen es uns, Cybersicherheitstrends frühzeitig zu identifizieren, fundiert zu analysieren und daraus strategische Handlungsempfehlungen für die Praxis zu entwickeln.
Besonders für die öffentliche Hand fungiert ATHENE als vertrauensvoller Partner bei der Bewältigung komplexer Cybersicherheitsherausforderungen. Durch unsere umfassende Trendanalyse und strategische Expertise unterstützen wir Behörden und Institutionen dabei, proaktiv auf neue Bedrohungen zu reagieren und ihre Cybersicherheitsstrategie zukunftssicher auszurichten.
Bewährte Zusammenarbeit mit Schlüsselakteuren
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI)
Startend 2020 führte ATHENE über mehrere Jahre Trendanalysen für das BSI durch und lieferte jährlich strategische Einschätzungen zur Entwicklung der Cybersicherheitslandschaft. Diese mehrjährige Analyse ermöglicht es, Trends systematisch zu verfolgen und deren Auswirkungen auf die nationale Cybersicherheit zu bewerten.
Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz (HMdI)
Die erfolgreiche strategische Zusammenarbeit mit dem HMdI wurde seit 2023 verstetigt und umfasst regelmäßige Trendanalysen zur Cybersicherheit auf Landesebene. Diese kontinuierliche Partnerschaft unterstützt das Ministerium bei der strategischen Ausrichtung seiner Cybersicherheitspolitik.
Internationale Technologielandschaft
ATHENE analysiert auch internationale Entwicklungen und Innovationen im Cybersicherheitsbereich. Ein Beispiel hierfür ist die umfassende Analyse der israelischen Startup-Landschaft im Cybersicherheitssektor von Mitte 2022 bis Anfang 2023 für eine einschlägige Bundesbehörde, die wertvolle Einblicke in globale Technologietrends und Innovationspotenziale lieferte.
Zero Trust Strategien für die öffentliche Verwaltung
Für die Landesverwaltung eines Bundeslandes entwickelte ATHENE eine detaillierte Zero Trust Roadmap, die konkrete Schritte zur Implementierung moderner Sicherheitsarchitekturen in der öffentlichen Verwaltung aufzeigt und dabei spezifische Anforderungen und Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Ihr Partner für strategische Cybersicherheit
ATHENE verbindet Spitzenforschung mit praxisorientierten Lösungen und bietet Stakeholdern aus allen Bereichen maßgeschneiderte Trendanalysen und Strategieempfehlungen. Unsere Expertise basiert auf der engen Verzahnung von Wissenschaft und Praxis sowie auf unserem tiefen Verständnis der deutschen und internationalen Cybersicherheitslandschaft.
Für weitere Informationen zu unseren Leistungen und aktuellen Projekten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Strategieunterstützung neue Regulatorik

Die Arbeiten in der Analyse der Regulatorik von ATHENE konzentrieren sich auf die systematische Untersuchung von rechtlichen Rahmenbedingungen und regulatorischen Anforderungen im Bereich der Cybersicherheitsforschung. Durch die detaillierte Bewertung bestehender und sich entwickelnder Regularien schafft ATHENE wertvolle Orientierung für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und politische Entscheidungsträger. Diese Erkenntnisse ermöglichen es den Stakeholdern, regulatorische Risiken frühzeitig zu erkennen, Compliance-Anforderungen effizient umzusetzen und proaktiv an der Gestaltung zukünftiger Regulierungen mitzuwirken.
Der Cyber Resilience Act (CRA)
Der von der Europäischen Kommission im Oktober 2024 verabschiedete Cyber Resilience Act (CRA) verpflichtet Hersteller und Händler von Produkten mit digitalen Elementen bis 2027 seine Anforderungen zu erfüllen. ATHENE Expert*innen informieren auf Veranstaltungen über den CRA und geben in verschiedenen Whitepapers Umsetzungsempfehlungen.
Über unser CRA-Angebot
NIS-2 Umsetzungsgesetz
In ihrer Stellungnahme zum Entwurf des NIS2-Umsetzungsgesetzes im Ausschuss für Innern und Heimat des Deutschen Bundestages am 01.11.2024 gibt ATHENE Direkotriumsmitglied Prof. Haya Schulmann mehrere Empfehlungen: Zur Stärkung der Cybersicherheit in Deutschland sollten die NIS2-Richtlinie einheitlich für alle Verwaltungsebenen implementiert werden, während gleichzeitig die Rolle des CISO-Bund beim BSI gestärkt, ein deutschlandweites Lagebild ermöglicht, der IT-Grundschutz flächendeckend eingeführt, ein Rechtsrahmen für aktive Cyberabwehr geschaffen und die Warnmöglichkeiten des BSI bezüglich nicht vertrauenswürdiger Hersteller ausgebaut werden müssen. All diese Maßnahmen zielen darauf ab, das BSI unabhängiger zu machen und die digitale Infrastruktur durch konkrete Vorgaben wie Zero-Trust-Architekturen und Routing-Sicherheit umfassend zu schützen.
Zur Stellungnahme
Artikel in DuD • Datenschutz und Datensicherheit: "Gute Praktiken zur Offenlegung von Cybersicherheitsschwachstellen", 12/2024
Autor*innen: Dr. Steven Arzt, Dr. Michael Kreutzer, Linda Schreiber
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