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Meldungen

Digitale Signatur trotzt Quantencomputern
Im Jahr 2014 starteten die TU Darmstadt und genua das Forschungsprojekt Quantencomputer-resistente Signaturverfahren für die Praxis. Nach dreijähriger Arbeit auf dem Gebiet der sogenannten Hash-basierten Signaturen ist man dank der gelungenen Kooperation nun in der Lage, in Kürze Produkt-Updates mit Post-Quantum Signaturen zu schützen. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung wurde das Projekt "squareUP" auf der it-sa in Nürnberg vorgestellt.
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Privacy Friendly Apps bekommen Zuwachs
Die zwei neuen Privacy Friendly Apps "Lineal" und "Maßband" ermöglichen das Vermessen von Gegenständen mit Hilfe eines Smartphones oder Tablets. Die Lineal-App zeigt ein Lineal, wunschweise auch einen Winkelmesser, am Rand des Geräts an. So können Gegenstände, die kleiner als das Gerät sind, vermessen werden. Dabei kommt die Lineal-App ganz ohne Berechtigungen aus.
Die Privacy Friendly App Werwolf ist eine Android-Umsetzung des "Werwolf" - Kartenspiels. Spieler, die sich im selben WLAN befinden, können gemeinsam spielen, ohne dass Rollenkarten benötigt werden.

European Cyber Security Month (ECSM)
Der ECSM ist eine jährliche Aufklärungskampagne der EU, die jeden Oktober in ganz Europa stattfindet. Ziel ist es, auf Gefahren der Cybersicherheit aufmerksam zu machen, das Bewusstsein für Cybersicherheit bei Bürgern und Unternehmen zu fördern und Informationen bereitzustellen, wie man sich vor Cyberattacken schützen kann.
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Konrad-Zuse-Medaille für Johannes Buchmann
Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Buchmann wurde gestern Abend im Namen der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) mit der Konrad-Zuse-Medaille für Informatik ausgezeichnet. Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI): „Mit Johannes Buchmann ehrt die Gesellschaft für Informatik einen herausragenden Wissenschaftler, der die Entwicklung der Cybersicherheitsforschung in Deutschland und weltweit maßgeblich geprägt hat.“
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Fraunhofer IUK Dissertation Award geht an CRISP-Wissenschaftler
Der erste Preis des diesjährigen ICT Dissertation Awards geht an Dr. Siegfried Rasthofer, Fraunhofer SIT, für seine Dissertation "Improving Mobile-Malware Investigations with Static and Dynamic Code Analysis Techniques". In seiner Arbeit entwickelte er einen Ansatz zur Analyse von Android-Software auf schädliche Inhalte. Insbesondere können mit dieser Lösung Apps von Drittherstellern auf schädliche Inhalte geprüft werden, auch dann, wenn kein Quellcode vorliegt. Schadcode lässt sich selbst dann erkennen, wenn die Entwickler versuchen, diese Erkennung zu umgehen. Aus den Ergebnissen der Dissertation ist am Fraunhofer SIT das Produkt »CodeInspect« entstanden, welches von diversen Herstellern zur Schadcodeerkennung lizenziert wurde.
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